trivida®
Das teilbare Rollstuhlrad
  • Sicheres, barrierefreies Umsetzen
  • Kostenübernahme durch Krankenkassen
  • Patentiertes Pflegehilfsmittel

trivida® Das teilbare Rollstuhlrad

Für barrierefreien Rollstuhltransfer

Das teilbare Rollstuhlrad von trivida® ermöglicht den Betroffenen erstmals einen barrierefreien Rollstuhltransfer. Menschen mit Einschränkungen des oberen Bewegungsapparates benötigen möglicherweise noch Unterstützung, müssen aber nicht mehr unbedingt gehoben werden. Eine Pionierlösung für mehr Barrierefreiheit und Inklusion.

Unzählige Situationen im Alltag eines Rollstuhlfahrers erfordern einen Positionswechsel. Für Betroffene und Angehörige sind diese Transfers vom und in den Rollstuhl eine zeitraubende und kraftzehrende Belastung. Je nach individueller Mobilität sind manche Rollstuhlfahrer hierbei sogar auf fremde Hilfe angewiesen. Selbst bei Betroffenen, die Transfers aus eigener Kraft bewältigen können, kann dies mit zunehmendem Lebensalter durch Kraftverlust oder altersbedingte Bewegungseinschränkungen schwieriger werden.

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Das trivida-Rad: teilbar, sicher, innovativ
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trivida®: Innovative Technik aus dem Schwarzwald

Wie funktioniert das teilbare Rollstuhlrad

Das Rad an Ihrem handbetriebenen Rollstuhl sichert Ihre Mobilität und sollte entsprechend stabil, langlebig und leichtgängig sein. Da erscheint es zunächst widersinnig, das Rad neu zu erfinden und es in drei Stücke zu zerlegen. Genau das ist aber das teilbare trivida® Rollstuhlrad: ein Rollstuhlrad, wahlweise aus Carbon oder aus hochwertigem Kunststoff, das von der Mitte aus in drei gleich große Segmente geteilt werden kann. Während der Fahrt merken Sie davon nichts – Sie können auf ein sicheres Rad mit angenehmer Handhabung vertrauen. Wenn Sie die Räder aber arretieren, können Sie das jeweils obenliegende Element einfach mit einem Schnellspannhebel entfernen. Ein Segment wiegt nur 720 Gramm (Carbon) bzw. 1050 Gramm (Kunststoff). Genauso leicht und sicher können Sie das Element später wieder ins Rad einsetzen.

Aber warum sollten Sie das Rad auseinanderbauen und wieder zusammensetzen? Ganz einfach: weil der obenliegende Bereich des Rollstuhlrades normalerweise eine Barriere zwischen Ihnen und Ihrem Ziel darstellt. Sie möchten vom Rollstuhl ins Bett, ins Auto, auf den Treppenlifter, einen Duschstuhl oder die Toilette transferieren? Dann müssen Sie sich in der Regel über das Rollstuhlrad stemmen. Dasselbe gilt natürlich auch für das Umsetzen zurück in den Rollstuhl. Das kostet Kraft und birgt außerdem das Risiko von Stürzen und Verletzungen.

Mit dem teilbaren Rollstuhlrad trivida® wird das Umsetzen barrierefrei. Rollstuhl in Position bringen; Bremse aktivieren, Radsegment entfernen und in den Greifring des anderen Rades legen – und so sicher wie kraftschonend umsetzen. So geht barrierefrei.

Das klingt zu gut, um wahr zu sein? Machen Sie sich einen eigenen Eindruck vom teilbaren Rollstuhlrad trivida®.

Mehr Mobilität im Alltag

Das trivida-Rad erleichtert Rollstuhlfahrern die Mobilität im Alltag. Tägliche Transfers zwischen Rollstuhl und Bett, Toilette oder Duschhocker, Couch, Stuhl, Treppenlift oder Autositz erfordern weniger Krafteinsatz und werden damit einfacher möglich.

Sicherheit

Das Umsetzen vom Rollstuhl und zurück ist nicht nur mühsam und anstrengend, sondern auch mit einem hohen Sturz- und Verletzungsrisiko verbunden. Das teilbare Rollstuhlrad schenkt Ihnen  mehr Sicherheit.

Mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität

Die neu gewonnene Mobilität mit dem teilbaren Rollstuhlrad ermöglicht den Betroffenen, ihren Alltag maximal selbstbestimmt zu meistern und damit ein Stück mehr Lebensqualität zu erlangen. Sie sind seltener auf Hilfe angewiesen und können sich spontaner und unabhängiger fortbewegen.

Mehr Freude in Gemeinschaft

Mit der fortschreitenden Inklusion im öffentlichen Raum gewinnt mobiles Umsetzen immer mehr an Bedeutung. Sei es beim Besuch im Biergarten, Restaurant, Kino oder Theater – überall ermöglicht das trivida-Rad ein barrierefreies Umsetzen und leistet damit einen wertvollen Beitrag für mehr Teilhabe und Freude in Gemeinschaft.

Mehr Entlastung für Angehörige

Je nach Mobilität sind Angehörige von Menschen im Rollstuhl bei deren Transfers gefordert. Insbesondere für pflegende Angehörige ist dies eine dauerhafte Belastung. trivida® schont die Kräfte – sowohl von Rollstuhlfahrer:innen als auch von pflegenden Angehörigen. Die Belastungen im Schulter-, Nacken- und Rückenbereich sinken; es kommt seltener zu Verspannungen, Schmerzen und Verletzungen.

Würde

Insbesondere das Umsetzen im Badezimmer berührt oft die Intimsphäre. Wer auf Hilfe beim Transfer angewiesen ist, kommt automatisch in engen Körperkontakt. Das kann unangenehm sein. Viele Rollstuhlfahrer:innen berichten uns, dass sie mit trivida® mehr Würde erleben.

Für wen ist das teilbare Rollstuhlrad besonders geeignet?

trivida® kann an fast jeden handelsüblichen Rollstuhl mit seitlichen Antriebsrädern montiert werden. Wenn Sie so einen Rollstuhl fahren oder eine Person begleiten oder pflegen, die auf einen handbetriebenen Rollstuhl angewiesen ist, ist das teilbare Rollstuhlrad eine gute Empfehlung.

  • Personen, die neu oder zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen sind:
    Besonders interessant ist trivida®, wenn das Umsetzen als kräftezehrende Prozedur erlebt wird und vielleicht sogar Sorgen und Ängste auslöst. Sobald der Transfer Sie anstrengt, macht es Sinn, trivida® kennenzulernen. Auch, wenn Sie nur zeitweise oder ganz neu auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist ein teilbares Rollstuhlrad eine große Hilfe. Sie benötigen nur wenig Kraft und Koordination in den Händen, um trivida® bedienen zu können. Wir haben bei der Konstruktion und Entwicklung viel technisches Know-how eingesetzt, damit das jeweils obenliegende Radsegment mit geringem Kraftaufwand entriegelt und ebenso leicht wieder eingesetzt werden kann.
     
  • Professionelle Pflegekräfte:
    Natürlich bietet trivida® auch eine spürbare Entlastung für professionelle Pflegekräfte, die aufgrund der großen körperlichen Anstrengung oft unter Rücken- oder Gelenkproblemen und Bandscheibenerkrankungen leiden.
     
  • Pflegende Angehörige oder private Pfleger:
    Helfen Sie regelmäßig einem Menschen im Rollstuhl beim Umsetzen vom oder in den Rollstuhl? Dann ist das teilbare Rollstuhlrad in jedem Fall ein geeignetes Hilfsmittel für Sie, unabhängig von der Kraft, vom Gewicht und der Vitalität der Person im Rollstuhl. Wir freuen uns über viele positive Rückmeldungen, die uns bestätigen, dass trivida® eine große Hilfe und Unterstützung für pflegende Angehörige ist.

Wo bekomme ich das trivida®-Rollstuhlrad?


Im Sanitätshaus

Immer mehr Sanitätshäuser sind begeisterte trivida®-Partner. Kein Wunder: Das teilbare Rollstuhlrad ist ein hochwertiges, langlebiges Hilfsmittel, das seinen Anwender:innen den Alltag spürbar erleichtert.

Das Sanitätshaus in Ihrer Nachbarschaft ist noch kein trivida®-Partner? Kein Problem. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf oder bitten Sie Ihr:e Sanitätsfachhändler:in, uns zu kontaktieren. Gerne unterstützen wir Bestellung, Kostenübernahmeantrag bei Ihrer Krankenkasse und Montage. Und wir wagen den Blick in die Glaskugel: Nicht nur Sie, sondern auch Ihr:e Sanitätsfachhändler:in wird begeistert vom teilbaren Rollstuhlrad trivida® sein: Liste der Sanitätshäuser

Das teilbare Rollstuhlrad ist für Sie als private:n Anwender:in gewissermaßen kostenlos – und das, obwohl technische Entwicklung, Patentierung, hochwertige Rohstoffe und Produktion in Deutschland natürlich ihren Preis haben. Wie geht das? trivida® ist ein medizinisches Hilfsmittel. Somit ist anerkannt, dass das teilbare Rollstuhlrad Menschen mit Behinderungen im Alltag unterstützt, schmerzfrei und selbstbestimmt zu leben. Ist ein Hilfsmittel geeignet und erforderlich, um eine Behinderung auszugleichen, werden die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Bisher war der Transfer vom und auf den Rollstuhl mit hohem Kraftaufwand und Verletzungsrisiken verbunden – und zwar sowohl für den Men- schen im Rollstuhl als auch für eventuelle Helfer.

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Die perfekt ausgeklügelte Dreiteiligkeit des trivida-Rades ist eine einzigartige technologische Lösung, um die gewohnte Barriere durch das Rollstuhlrad aufzuheben und einen seitlichen Transfer mit reduziertem Kraftaufwand möglich zu machen.

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Wir sind von trivida® überzeugt und freuen uns, dass jetzt auch eine klinische Studie tolle Ergebnisse erzielt hat, die den positiven Nutzen des teilbaren Rollstuhlrades darstellen.

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Was bei der Wahl eines Rollstuhls jedoch an erster Stelle stehen sollte und einen großen Teil des Lebens von Rollstuhlfahrer:innen ausmacht, ist der Aspekt der Sicherheit.

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Einfache Montage und Wartungsservice

Das trivida®-Rad verfügt über eine universal einsetzbare Schnellwechselachse und ist für nahezu alle Rollstühle geeignet. Die Standard-Buchse von 12 mm Durchmesser und 50 mm Länge garantiert in der Regel eine sekundenschnelle Montage. Bei Rollstühlen mit ½ Zoll Achsensystemen lässt sich das Rad durch die mitgelieferten Buchsen ebenso einfach einbauen. Bei den wenigen Spezialfällen mit anderen Achsaufnahmen oder Radbefestigungssystemen finden wir selbstverständlich für Sie eine individuelle technische Lösung. Profitieren Sie außerdem von unserem jährlichen Wartungs-Service.

 

trivida®-Räder an den Rollstuhl montieren:

  1. Demontieren Sie Ihr altes Rollstuhlrad. Dafür entriegeln Sie die Achse durch Drücken des Knopfes am Ende der Achse. (Schnellverschluss). Ziehen Sie dann die Achse samt Rad vom Rollstuhl ab.
  2. Stecken Sie die neue, mitgelieferte Achse von rechts nach links durch das Achsaufnahmeloch des trivida-Rades.
  3. Führen Sie nun Rad und Rollstuhl wieder zusammen, indem Sie die Steckachse in die Bohrung Ihres Rollstuhls stecken. Halten Sie dabei den Knopf am Ende der Achse gedrückt.
  4. Stecken Sie Rad und Steckachse so weit in die Bohrung des Rollstuhles, bis Sie einen Widerstand spüren. Lassen Sie den Knopf am Ende der Steckachse los – die Steckachse rastet mit einem Klicken ein.

Gut gemacht, das Rad sitzt nun fest.

Achtung: Nutzen Sie Ihren Rollstuhl nur, wenn Sie absolut sicher sind, dass beide Räder fest am Rollstuhl montiert sind und die Schnellverschlüsse einwandfrei eingerastet sind.

 

Was, wenn es nicht funktioniert?

Kontrollieren Sie vor Einbau Ihrer trivida-Räder, welche Achsaufnahmen Ihr Rollstuhl hat!

  1. Stecken Sie dafür die mitgelieferte Achse in die Bohrung an Ihrem Rollstuhl.
  2. Wackelt die Achse in der Bohrung, haben Sie eine ½”-Aufnahme oder ein Sondermaß.
  3. In diesem Fall können Sie die am Rollstuhl vorhandene Aufnahmebuchse durch die mitgelieferte Buchse ersetzen. Ist die Buchse an Ihrem Rollstuhl nicht austauschbar, wenden Sie sich bitte an Ihren Sanitätsfachhändler oder kontaktieren Sie uns.
     

Kontrollieren Sie vor Einbau Ihrer trivida-Räder die Einstecklänge der Radbuchse, die Ihr Rollstuhl hat.

  1. Stecken Sie dazu nur die Achse in die Montagebuchse, bis die Verriegelung einrastet.
  2. Ziehen Sie die Achse nun bis an den Anschlag der Verriegelung zurück. Die Länge der sichtbaren Achse muss 50 mm betragen.
  3. Bei abweichender Länge tauschen Sie bitte die Buchse gegen die mitgelieferten Steckbuchsen aus.