Revolutionäre
Lösung für einen barrierefreien
Patiententransfer
In Kliniken, Reha-Einrichtungen und Pflegeheimen, ebenso wie in der mobilen Pflege ist der übliche Transfer von gehbehinderten, bettlägerigen oder pflegebedürftigen Patienten immer wieder eine Herausforderung für das Pflegepersonal und langfristig ein Gesundheitsrisiko für deren Skelett und Muskeln.
Das teilbare Rollstuhlrad von trivida ermöglicht den Patienten erstmals einen barrierefreien seitlichen Transfer vom und in den Rollstuhl. Patienten mit Einschränkungen des oberen Bewegungsapparates benötigen möglicherweise noch Unterstützung, müssen aber nicht mehr unbedingt gehoben werden. Eine Pionierlösung für Kliniken und Reha-Einrichtungen.
Der Beruf der Pflegefachkraft ist körperlich wie emotional anspruchsvoll. Pflegerinnen und Pfleger stützen, heben und wenden ihre Patient:innen und Bewohner:innen, sind in engem Körperkontakt und oft auch seelisch mit ihnen verbunden. Nicht erst seit Corona ist der Krankenstand in der Pflege außergewöhnlich hoch. Muskel- und Skeletterkrankungen sind die häufigsten Auslöser für Krankmeldungen. Indem sie kranke und körperbehinderte Menschen versorgen, strapazieren Pflegefachkräfte den eigenen Körper und riskieren ein Stück ihrer eigenen Gesundheit.
Das teilbare Rollstuhlrad trivida® ist als medizinisches Hilfsmittel geeignet, Pflegerinnen und Pfleger zu entlasten. Das Umsetzen ist zwar nur ein Teil der täglichen Arbeit, das damit verbundene Heben aber ein klassischer Auslöser für Bandscheibenvorfälle, Beschwerden im Bereich von Schulter, Nacken und Halswirbelsäule oder Nervenkompressionssyndrome.
Die Anschaffung teilbarer Rollstuhlräder ist für Kliniken und Pflegeheime also nicht nur ein Weg, den Mitarbeiter:innen die Arbeit zu erleichtern, sondern auch betriebswirtschaftlich eine kluge Maßnahme, um Krankenstände zu reduzieren und somit Kosten zu sparen.
Interview mit Thomas Möller von STOLLE Sanitätshaus
„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeheimen und Pflegediensten verstehen den Nutzen von trivida sofort.“
Hier geht’s zum Interview
Neben Geduld, Aufmerksamkeit und einer guten Kommunikation zum Patienten erfordert der Transfer in und aus dem Rollstuhl viel Muskelkraft. Auch wenn das Pflegepersonal kinästhetisch arbeitet, ist die Belastung hoch – ganz besonders für den Rücken. Deutlich einfacher wäre ein unkomplizierter seitlicher Transfer. Hier stellen allerdings herkömmliche Rollstuhlräder, die über die Sitzfläche hinausragen, ein großes Hindernis dar. Mit dem Rollstuhlrad von trivida sind Patienten nun weniger auf fremde Hilfe angewiesen und können den Rollstuhltransfer – je nach Mobilität – sogar selbstständig durchführen. Eine große Entlastung für das Pflegepersonal.
Dank des trivida-Rades können Arbeitsgänge des Pflegepersonals deutlich verkürzt oder sogar weggelassen werden – sei es der Transfer auf die Toilette, das Umsetzen auf einen Duschhocker oder der Positionswechsel vom und ins Bett. Die physische Entlastung und Entschleunigung sind natürlich auch Garanten für mehr Freude bei der Arbeit und damit für eine höhere Mitarbeiterbindung. Ein großes Plus angesichts des Personalmangels in der Pflege.
In der stationären und ambulanten Pflege lag der Krankenstand aufgrund von Muskelskeletterkrankungen im Jahr 2019 um 83 Prozent höher als in anderen Berufen*. Darüber hinaus gelten Einschränkungen des Bewegungsapparates als eine der häufigsten Ursachen für Langzeiterkrankungen im Pflegebereich. Die Entlastung der Pflegekräfte durch das trivida-Rollstuhlrad könnte nun dazu beitragen, diese Risiken zu senken. Der geringere Pflegeaufwand und eine potenziell höhere Einsatzquote des Klinikpersonals bieten darüber hinaus beachtliche Einsparungspotenziale sowohl für Kliniken, Reha-Einrichtungen und Senioren- oder Pflegeheime wie auch für Pflegeversicherungen. Eine Investition, die sich schon in einer kurzen Zeitspanne amortisiert.
* Quelle: tk Gesundheitsreport 2019