Sicheres Umsetzen, Autonomie und Entlastung

 

Jeder Rollstuhlfahrer kennt sie: die Transfers zwischen Rollstuhl, Bett, Toilette, Stuhl, Autositz etc. Mehrmals am Tag erfolgt dieses kraft- und zeitraubende Umsetzen, das in einigen Momenten auch die Intimsphäre der Menschen im Rollstuhl berührt. Besonders Menschen, die dafür einen Personenlifter benötigen, empfinden die Prozedur als sehr unangenehm, manchmal sogar als schmerzhaft oder beängstigend. Kennen Sie diese Momente, sei es von sich selbst, von Angehörigen oder Nachbarn? Dann sollten Sie jetzt weiterlesen. Denn es gibt Hilfe.

Das teilbare Rollstuhlrad „trivida®“ ist eine Weltneuheit, die Rollstuhlfahrer*innen, Angehörigen und professionellen Fachkräften den Alltag enorm erleichtert. Und
das kinderleicht. Das trivida®-Rad besteht aus drei einzelnen Teilen. Jedes Drittel kann in der obenliegenden Position einfach aus dem Rad herausgenommen werden. Das ermöglicht einen absolut barrierefreien Transfer. Das Umsetzen von der Toilette auf den Rollstuhl oder vom Rollstuhl ins Auto ist damit sehr viel eigenständiger und mit viel weniger Kraftaufwand möglich. Anwender*innen müssen nicht mehr einen Teil des Rollstuhlrades überwinden – und auch nicht den wackeligen Berg das Rutschbrett hinauf. Wippen und Verrutschen von Pflegehilfsmitteln gibt es nicht mehr.

Ein Meilenstein zu mehr Bewegungsfreiheit, Sicherheit und Selbstständigkeit

Ganz klar: Was den direkt Betroffenen hilft, erleichtert auch den pflegenden Angehörigen oder Pflegepersonal in Kliniken und stationären Einrichtungen den Alltag. Denn durch die barrierefreie Transfersituation kann rückenschonend unterstützt werden und das Sturzrisiko bei der Mobilisation von anvertrauten Pflegebedürftigen ist erheblich geringer.

Das patentierte trivida®-Rad wird aus hochwertigen und langlebigen Materialien in Deutschland hergestellt und ist in zwei Ausführungen erhältlich. Als Kunststoff-Vollgummi- Speichenrad oder als besonders leichtes und belastbares Karbonrad.

Das teilbare Rad kann an jeden handelsüblichen Rollstuhl angebracht werden. Zusammengesetzt unterschei- det sich das dreiteilige Rad in seiner alltäglichen Funktion nicht von einem normalen Rollstuhlrad. Der ganz große Unterschied ist jedoch das Plus an Mobilität, Sicherheit und Lebensqualität.